Migräne: Das hilft gegen das Hämmern, Stechen, Ziehen

Migräne wird heute besser verstanden als früher – davon profitieren auch die Patienten. Vor allem in puncto Vorbeugung der Attacken zeichnen sich Fortschritte ab. Von Angela Stoll

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Wenn Kopfschmerzen entstehen, spielt der körpereigene Nerven-Botenstoff "Calcitonin Gene-related Peptide" (CGRP) eine wichtige Rolle. Man hat festgestellt, dass die Konzentration des Stoffs bei einer Migräneattacke erhöht ist, wie Privatdozent Dr. Charly Gaul, Sprecher der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft, erläutert. Pharmahersteller setzen derzeit auf Antikörper, die die Wirkung dieses Botenstoffs blockieren und dadurch Migräneattacken vorbeugen sollen. Die Präparate müssen alle paar Wochen unter die Haut gespritzt oder als Infusion gegeben werden. "Derzeit werden von vier Herstellern solche monoklonalen Antikörper in klinischen Studien untersucht", berichtet Gaul.

Lesen Sie den ganzen Artikel aus der Augsburger Allgemeine vom 17.7.2017
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